Kerry Tribe
Kerry Tribe wurde 1973 in Boston, Massachusetts, USA, geboren. Sie studierte Kunst und Semiotik an der Brown University und schloss 1997 mit einem Bachelor of Arts (BA) ab. Im Jahr 1998 erhielt sie ein Stipendium des Whitney Independent Study Program in New York. Im Jahr 2002 schloss sie ihr Studium an der University of California, Los Angeles, mit einem Master of Fine Arts (MFA) ab. In den Jahren 2005 und 2006 war sie Guna S. Mundheim Fellow an der American Academy in Berlin. Im Jahr 2012 absolvierte sie eine Presidential Residency an der Stanford University, USA. Sie war Gastprofessorin an der Stanford University, der UCLA, dem CalArts und der Harvard University und unterrichtet regelmäßig am ArtCenter in Pasadena. Im Jahr 2012 entwickelte sie eine Performance für die Tate Modern und 2013 für das Museum of Modern Art, New York, USA.
Die Künstlerin hat an zahlreichen internationalen Gruppenausstellungen teilgenommen, darunter 2010 Whitney Biennial, New York und Hirshhorn Museum, Washington, D.C., USA, 2007 Generali Foundation, Wien, Österreich, 2004 New Museum of Contemporary Art, New York, 2006 Kunsternes Hus, Oslo, Norwegen.
Einzelausstellungen widmeten ihr unter anderem 2017 SFMOMA, San Francisco; 2018 The High Line, New York; 2020 Carpenter Center for Visual Arts, Cambridge; 2012 The Power Plant, Toronto; 2011 Modern Art Oxford und Camden Arts Centre, London; 2006 Künstlerhaus Bethanien, Berlin, Deutschland.
Die Künstlerin wurde mit dem Herb Alpert Award und dem USA Artists Award ausgezeichnet. Kerry Tribe lebt und arbeitet in Los Angeles.