Roland Goeschl
Roland Goeschl wurde 1932 in Salzburg, Österreich, geboren. Er besuchte 1954 die Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst in Salzburg bei Giacomo Manzù und studierte von 1956 bis 1960 an der Universität (damals Akademie) für Bildende Kunst in Wien bei Fritz Wotruba. Von 1963 bis 1966 arbeitete er als Assistent von Fritz Wotruba in Wien. Seine Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt. Er nahm zweimal an der documenta III im Jahr 1964 und an der 4. documenta in Kassel, Deutschland, im Jahr 1968 teil. Im Jahr 1972 übernahm er eine ordentliche Professur am Institut für Kunst und Gestaltung der Technischen Universität Wien. 1975 wurde er mit dem Preis der Stadt Wien für Bildende Kunst ausgezeichnet. Roland Goeschl lebte und arbeitete in Wien, wo er 2016 verstarb. Im Jahr 2017 widmeten ihm das Museum der Moderne Salzburg, Rupertinum und die Österreichische Galerie Belvedere, 21er posthume Ausstellungen.
Roland Goeschl war Maler, Bildhauer und lehrte als Kunstwissenschaftler. Internationale Bekanntheit erlangte er durch seine Skulpturen in den für ihn charakteristisch gewordenen Farben Rot, Gelb und Blau.
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